Ob Gerste oder Weizen – die Ernte war für unsere Strohlieferanten dieses Jahr alles andere als einfach. Es gab zu Beginn der Strohernte immer wieder nur kurze Zeitfenster, in denen es möglich war, das gedroschene Stroh in Quader- oder Rundballen zu pressen.
Der Schwadlüfter kam vielfach zum Einsatz
Jahrzehnte lang sind unsere Lohnunternehmen im Geschäft und nicht immer ist die Strohernte ein Vergnügen, wenn das Wetter nicht mitspielt. So auch in diesem Jahr. Erst waren die Flächen zu nass, konnte man dann auf den Acker, musste ein ums andere Mal das Stroh gewendet und geschwadet werden, um es trocken zu bekommen. Dann war Gas geben angesagt, denn der nächste Regenschauer war bereits angekündigt. Die Ballenpressen liefen bis tief in die Nacht, die Transporte wurden kurzfristig organisiert.
So rollten die LKW´s aus der Wetterau in die Region, um die Betriebe mit dem gewünschten Stroh zu beliefern.
Natürlich ist es noch möglich Stroh zu bekommen, eingelagert haben wir auch einen großen Teil. Bei Bedarf kann man sich also gerne bei uns melden.
Bildnachweis: Stephan Winter